Der Mensch hat ein angeborenes Bedürfnis nach Eigenraum, Selbstbestimmung und persönlichem Wachstum. Andererseits braucht er Kontakte, Beziehungen und Verbindung zu anderen. Das Abwägen, was der Mensch in seinen persönlichen Raum hineinlässt und was zurückgewiesen wird, ist eine der grundlegendsten Funktionen der Psyche. Der Rand des persönlichen Eigenraums ist der Ort, an dem Kontakt, Beziehung und Konflikt passieren.
Das erwartet Sie
Daniel Opliger vermittelt an diesem Abend in praktischen Sequenzen einen Einblick in die Methode und das Gedankengut der Integrativen Körperpsychotherapie IBP. Das Therapieverständnis und das gesamte praktische Vorgehen der Integrativen Körperpsychotherapie IBP bauen auf den Begriffen Beziehung und Integration (im Sinne von Herstellen einer Beziehung) auf. Das kann erreicht werden, indem die verschiedenen Erlebensdimensionen des Menschen immer wieder miteinander angesprochen und so verknüpft werden können: Gedanken werden mit zugehörigen Gefühlen verknüpft, Gefühle mit zugehörigen Körperempfindungen.
Dieser Workshop bietet die Möglichkeit zu erfahren, wie die Wahrnehmung des Eigenraumes vertieft und gesunde Grenzen gesetzt werden können.
Workshop
Daniel Oppliger, eidg. anerkannter Psychotherapeut/Integrativer Körperpsychotherapeut IBP
Programm
18.00 Uhr, Türöffnung
18.30–20.00 Uhr, Workshop
Ort
Altes Spital, Seminarraum
Oberer Winkel 2, Solothurn
Hinweis
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 20 Personen beschränkt. Anmeldung bis spätestens 27.10.2025 an sula@sula-sun.ch (Heidi Schenker). Dieser Anlass wird nicht via Livestream übertragen.
Der Kanton Solothurn ist Träger der nationalen Kampagne «Wie geht’s dir?»