Am diesjährigen Tag der pflegenden und betreuenden Angehörigen richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Angehörigen von Menschen mit Angststörungen.
Das erwartet Sie
Diese gehören in der Schweiz zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Oft führt diese Erkrankung zu sozialem Rückzug oder sogar Isolation der Betroffenen. Angehörige nehmen daher häufig eine zentrale Rolle im Leben der Betroffenen ein, weil sie oft noch die einzigen Personen sind, zu denen die erkrankte Person den Kontakt hält. In dieser Situation übernehmen viele Angehörige eine sehr grosse Verantwortung, was sie als zeitlich und emotional intensiv und herausfordernd erleben.
Zwei Angehörige schildern, welche Erfahrungen sie im Alltag mit der betroffenen Person machen, mit welchen Schwierigkeiten sie konfrontiert sind, was ihnen hilft und welche Angebote sie sich noch wünschten. Eine Fachperson berichtet aus ihrer Praxis mit betreuenden Angehörigen. Zu welchen Strategien rät sie den Angehörigen, damit diese selbst psychisch gesund bleiben?
Die drei Referentinnen stehen im Anschluss gerne für Ihre Fragen zur Verfügung.
Referate
Jacqueline Hefti, Angehörige
Lale Varoglu, Angehörige
Brigitt Hardegger, ambulante Psychiatriepflege
Programm
18.30–19.30 Uhr, Referate und Fragerunde
Ort
Kino Rex,
Bielstrasse 17, Grenchen
Der Kanton Solothurn ist Träger der nationalen Kampagne «Wie geht’s dir?»