Menschen in Armut haben eine tiefere Lebenserwartung als jene, die zu den gut situierten Kreisen der Gesellschaft zählen. Menschen mit weniger wirtschaftlichen und sozialen Ressourcen leiden häufiger an schweren körperlichen und psychischen Krankheiten als gut vernetzte Personen mit höheren Einkommen.
Das erwartet Sie
Diese Zusammenhänge sind bekannt. Doch wie lassen sie sich erklären? Liegt es daran, dass Menschen aus tieferen gesellschaftlichen Schichten nicht gesund leben? Oder hat es auch damit zu tun, wie ungleich die Belastungen am Arbeitsplatz verteilt und die Zugänge zum Gesundheitswesen gestaltet sind? Nur wenn wir Antworten auf diese Fragen haben, können wir auch die richtigen Schlussfolgerungen ziehen, um der gesundheitlichen Ungleichheit zu begegnen.
Diese und weitere Fragen werden im anschliessenden Podium ausführlich diskutiert.
Begrüssung
Kantonsrat Urs Huber
Moderation
Anne-Käthi Kremer, Journalistin und
Moderatorin
Referat
Prof. Dr. Carlo Knöpfel, Dozent Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Podium
Lilian Senn, Stadtführerin Surprise, Basel
Rachel Affolter, workmed AG, operative Leitung und Mitglied der Geschäftsleitung, Pflegefachfrau HF, MAS mental Health
John Steggerda, Co-Leiter Pro Infirmis Region Mitte und Mitglied der Geschäftsleitung, Kantonsrat SP
Programm
17.30 Uhr, Türöffnung
18.00–19.30 Uhr, Referat, Podiumsgespräch
anschliessend Apéro
Ort
Jugendherberge Solothurn, Jurasaal
Landhausquai 23, Solothurn
Der Kanton Solothurn ist Träger der nationalen Kampagne «Wie geht’s dir?»